Praktikumsbericht in der Kanzlei Recht am Ring im Frühjahr 2022

Mein Praktikumstag fing immer mit dem Aufstehen um 6:40 Uhr an. Ich musste dann bis 7:45 fertig sein damit ich den Bus um 7:56 oder 8:11 nehmen konnte. Mein ,,Arbeitstag‘‘ begann meistens um 9:00 Uhr. Zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr war bei mir immer Mittagspause. An meinem ersten Tag wurde ich in der Kanzlei herumgeführt und ich habe die Mitarbeiter kennengelernt.

Anfangs habe ich erstmal verschiedene Sachen gemacht die noch nicht viel mit Jura zu tun hatten z.B. Post aus dem Briefkasten holen, Akten einsortieren, Akten raussuchen und die Wiedervorlage von Terminen in einem Kalender eintragen. Ich habe auch ein paar male Dinge schreddern müssen die vernichtet werden mussten. Ich musste mir auch ab und zu Akten durchlesen und dann in eigenen Worten wiedergeben was passiert ist. Ab und an wurde ich gefragt was man mit einigen Papieren macht oder was man als Anwalt machen sollte. Ab und zu wurde ich dann zum Amtsgericht geschickt um die Gerichtspost abzuholen.

Irgendwann durfte ich dann auch bei einigen Besprechungen zwischen den Anwältinnen und den Mandanten dabei sein. Ich war auch bei mehreren Gerichtsterminen und hab dadurch gesehen wie ein Gerichtsverfahren ablaufen kann.

Auch sehr interessant war, wenn ich aus dem Strafgesetzbuch, dem Bürgerlichen Gesetzbuch etc. was raussuchen sollte. Zum Beispiel sollte ich einmal im Strafgesetzbuch ,,Mord‘‘ und ,,Totschlag‘‘ raussuchen und im Nachhinein erklären was der Unterschied zwischen den beiden Dingen ist.

Am Ende des Praktikums angekommen kann ich nun sagen, dass es mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich vieles gelernt habe was ich vorher nicht wusste. Die Leute dort waren sehr nett und ich habe die Zeit auch dem entsprechend sehr genossen. Ich empfehle es jedem, der Interesse an Jura hat hier mal ein Praktikum zu machen da es sehr aufschlussreich und informativ ist.

 

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