Die ZEIT Ausgabe vom 24.04. beschäftigt sich u.a. mit dem Thema Scheidung

ZEIT: Scheidung - Das Trauma überwinden
ZEIT: Scheidung – Das Trauma überwinden

Vergangenes Wochenende hat eine unserer Anwältinnen ganz entspannt Zuhause die neuste Printausgabe der ZEIT mit besonderem Interesse gelesen. In der Ausgabe vom 24.04.2014 findet sich nämlich eine kleine Sammlung von Artikeln, die näher auf das Thema Scheidung und die Folgen für Kinder eingehen.
Diese Artikel wollen wir Ihnen heute empfehlen, weil sie sich relativ ausführlich mit den modernen Umständen und Problemen der Kinderbetreuung und Konfliktbewältigung nach Trennung und Scheidung auseinandersetzen.

So geht es in einem der Artikel um den langen Weg zweier Eltern hin zu einem kooperativen Verhältnis, in dem es ihnen möglich ist, sich trotz Trennung gut um ihren gemeinsamen Sohn zu kümmern. Es geht auch um die Entwicklung vom traditionellen “Zwei-Seiten-Gericht“ hin zum runden Tisch und um ein innovatives Deeskalationsmodell, das den Kindeseltern Mediation und eine Art Selbsthilfekurs für Eltern anstatt eines gerichtlichen Beschlusses aufgibt der die Fronten zwischen den Kindeseltern möglicherweise bloß noch verhärtet.

In den weiteren Artikeln geht es um die neue Rolle der Väter in unserer Generation, die immer mehr Wert darauf legen, in die Erziehung ihrer Kinder eingebunden zu sein und nicht lediglich Wochenend-Papa sein möchten. Außerdem hervorgehoben wird auch das Wechselmodell, das wir in unserem letzten Blog- Beitrag auch besprochen haben.

Ein weiterer Artikel befasst sich mit der Frage, ob Scheidung erblich ist, also damit, ob Kinder geschiedener Eltern sich später im Erwachsenenleben nach Eingehung einer Ehe häufiger wieder scheiden lassen, als Kinder nicht geschiedener Eltern.

Den Abschluss des Themenkreises stellt Linas Geschichte dar, die Erzählung eines neunjährigen Mädchens, deren Eltern sich getrennt haben, als sie noch ein Kleinkind war. Ihre Geschichte hat uns am meisten berührt, weil nach all den Statistiken und den Expertenmeinungen es doch die Kindergeschichten sind, die wirklich zählen.

Dafür, dass wir mehr glückliche Kindergeschichten lesen und vor allem erleben können, arbeiten wir bei Recht am Ring jeden Tag und freuen uns, wenn wir Sie familienrechtlich in oft komplizierten Lebensphasen unterstützen können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert